
Erschließungsarbeiten haben begonnen
Nach den Weihnachtsferien haben die Erschließungsarbeiten für das Wohngebiet Rondorf Nord-West begonnen. Am Morgen des 7. Januar rollten zahlreiche Baumaschinen, darunter Bagger, Radlader, Dumper und auch eine Kehrmaschine an. Bis zu 27 Mitarbeiter der Firma Amand werden hier in den nächsten Monaten die Voraussetzung dafür schaffen, dass hier Wohnraum für rund 3000 Menschen entstehen kann.
Zunächst galt es, aus Stahlblechen eine temporäre Baustraße von 150 Meter Länge zu verlegen und eine zusätzliche Bereitstellungsfläche anzulegen. Im ersten Schritt wird dann an der Straße, die die erste Einmündung in das neue Quartier von der Husarenstraße sein wird, Oberboden abgetragen. Darüber hinaus wird die bauliche Voraussetzung für die Herstellung des westlichen Lärmschutzwalls geschaffen. „Aktuell bewegen wir uns im Straßenbau von Westen nach Osten vor", berichtet Eric Heß, Bauleiter im Tiefbau. Zudem wird schon die Zufahrt für den Lärmschutzwall West erstellt. Auch der zwischenzeitliche Wintereinbruch brachte die kaum begonnenen Erschließungsmaßnahmen nicht zum Erliegen. Nur an den schneereichen Tagen mussten die Tätigkeiten aufgrund des Schneefalls vorübergehend eingestellt werden.
Die Anwohner müssen derzeit nicht mit größeren Einschränkungen rechnen. „Für unsere Arbeiten interessieren sich aktuell schon zahlreiche Spaziergänger", berichtet Eric Heß von zahlreichen Gesprächen. Vor allem Fragen zu den neuen Zufahrtswegen zum künftigen Wohngebiet und dem geplanten Baufortschritt brennen Bürgern unter den Nägeln.