Damit ist ein wichtiger Projektmeilenstein erreicht und die Stadt kann damit die Planung der Verlängerung der Nord-Süd Stadtbahn von der geplanten Endhaltestelle „Arnoldshöhe“ über Rondorf bis nach Meschenich-Süd weiter vorantreiben.
Die Vorzugslinienführung ist eine optimierte Linienführung der Alternative, die den Verteilerkreis mit einer Brücke quert. Wie im Januar bei der Akteurskonferenz bereits vorgestellt, bündelt sie die Stadtbahntrasse und die Autobahn östlich des Wasserwerks Hochkirchen und verringert so die Gefährdung für die Trinkwassergewinnung. Die Vorzugslinienführung sieht deshalb ebenfalls die Sperrung der Straße „Im Wasserwerkswäldchen“ für den motorisierten Durchgangsverkehr in Höhe des Wasserwerks vor. Die Entscheidung über den Zeitpunkt der Änderung der weiteren Nutzung der Straße „Im Wasserwerkswäldchen“ soll vom Verlauf der Bauarbeiten und den damit verbundenen Verkehrsoptimierungen abhängig gemacht werden. Unter anderem geht es um die Ertüchtigung des Knotenpunktes Friedrich-Ebert Straße/Zum Forstbotanischen Garten.
Trinkwasserschutz und Verkehr waren auch zentrale Themen der Online-Informationsveranstaltung am 24. Februar, mit der die Stadt die Öffentlichkeit über den Prüf- und Auswahlprozess der Vorzugslinienführung informiert hat. Rund 500 Bürger*innen haben zugeschaut und mehr als 250 Fragen und Anregungen eingebracht. Den Mitschnitt finden Sie hier, Antworten auf viele der Fragen und einen Film zum Projekt hier auf der Projektwebsite.